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Konfliktmoderation

Konflikte sind in der Regel emotionalisierte Auseinandersetzungen, die eskalieren, weil Werte berührt sind, die den Beteiligten nicht gleichgültig sind. Die Rückkehr zur sachlichen Problemlösung scheitert an Leidenschaftlichkeit, aber auch an Ohnmacht, Frustration und Wut.
Eine Konfliktmoderation erfordert also ein anderes Vorgehen als eine übliche (Problemlösungs-) Moderation.
Deshalb erfolg eine Konfliktmoderation in folgenden Schritten:

  1. Vorgespräch: Den Auftrag klären und vereinbaren
  2. Zwischenmenschlichen Kontakt stiften
  3. Konfliktthemen sammeln und Vorgehen vereinbaren
  4. Sichtweisen der Konfliktpartner klären
  5. Positionen in Bewegung bringen und Regelungen aushandeln
Konfliktmoderation ist eine besondere Form der "Klärungshilfe". Aufgabe des Konfliktmoderators ist es, in einer akzeptierenden Gesprächsatmosphäre die Interessen der Beteiligten zu Wort kommen zu lassen. Die Lösung müssen die Beteiligten selbst finden und als für sich als gerecht empfinden. Die Gewichtung der Angemessenheit der Lösung ist nicht Aufgabe des Moderators

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